Die Wahl zum Stadtrat Wernigerode – unser Programm #Kommunalwahl19
Bei der Stadtratswahl am 26.05.2019 in Wernigerode kandidiere ich zusammen mit drei Frauen und vier Männer für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
- Sabine Wetzel (Lehrerin)
- Prof. Dr. Bernhard Zimmermann (Informatiker)
- Dr. Tina Sasse (Ärztin)
- Denis Mau (CNC-Fachkraft)
- Jana Theuring ()
- Wolfgang Strauhs (Koch)
- Peter Osten (Verwaltungsrichter)
- Rainer Schulz ()
Unser Programm für Wernigerode:
Wir stehen für:
Grüne Wirtschaftsförderung:
- Hilfe bei der Koordination und Vermarktung regionaler Produkte (Hof- u. Dorfläden)
- Unterstützung regionaler Erzeuger
- langfristige und nachhaltige Wirkung beim Einsatz städtischer Finanzen statt Unterstützung kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen
- Förderung ökologisch und sozial nachhaltig ausgerichteter Unternehmen
- Förderung der digitalen Infrastruktur mit Glasfaser- und 5G- Netzen
Grüne Bürgerbeteiligung:
- Einbindung der Ortschaftsräte in die Stadtratsarbeit
- transparente Gestaltung städtepolitischer Entscheidungen,
- Unterstützung von Bürgerbeteiligungen,
- regelmäßige Bürgersprechstunden,
- Einrichtung eines Bürger*innenhaushalts
- Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlamentes
Grüne Stadtentwicklung:
- Eindämmung des Flächenverbrauchs und nachhaltige Nutzung vorhandener Brachen (z.B. Storchmühle, Steingrube, Nöschenröder Str.)
- Sicherung der Finanzierung von Maßnahmen zur Gestaltung und Erweiterung innerstädtischer Freiräume / Grünanlagen / Spielplätze (z.B. Ochsenteichgelände)
- Weiterentwicklung des Tourismus mit den
Schwerpunkten barrierearm, umwelt- und ressourcenschonend (z.B. Schierke
– Naturraumverbrauch reduzieren)
Grüne Sozial-und Bildungspolitik:
- sozialverträgliche Energie- und Wohnungsangebote durch städtische Unternehmen
- Beibehaltung freiwilliger städtischer Leistungen in Jugend-, Senioren- und Sozialarbeit, Kultur und Sport
- soziale Integration von Geflüchteten und Migrant*innen
- bezahlbare Gestaltung kommunaler Kulturangebote durch Erweiterung der Gültigkeit des Sozialpasses
- bedarfsgerechte personelle und materielle Ausstattung der städtischen Kitas und Horte
- Sicherung der materiellen Ausstattung der städtischen Grundschulen
- Einführung eines Kindermonats mit freier Fahrt für Kinder und freiem Eintritt in alle öffentlichen Einrichtungen
Grüne Verkehrsentwicklung:
- Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt sowie Auto arme Innenstadt (untere Breite Straße als verkehrsberuhigter Bereich),
- Entwicklung Park & Ride oder Shuttleservice für Großveranstaltungen auch in den Ortsteilen
- Überarbeitung
des Radfahrkonzeptes unter Einbeziehung der Ortsteile (Bürgervotum zur
Nutzung der Fußgängerzone, Leihfahrräder-Parkplätze)
Unterstützung der Elektromobilität (Auto und Fahrrad) für Einwohner und Besucher durch weitere Ladestationen an öffentlichen Plätzen (z. B. Forum, Nicolaiplatz, Einkaufsmärkte, Bahnhof) und auch in den Ortsteilen - HSB, HVB und Schlossbahn schadstoffarm betreiben (intelligente Techniknutzung)
- Entwicklung
einer Smart City mit übersichtlichem und intelligentem Orts- und
Parkleitsystem, solarbetriebenen Parkbänken zum Laden von Smartphone-
Akkus, intelligent gesteuerter Straßenbeleuchtung
Grüne Digitalisierung:
- Ausweitung des freien und öffentlichen WLAN-Netzes im Zentrum, in den Stadtteilen und allen Ortsteilen
- Erstellung von Möglichkeiten für E-Government
- Bereitstellung von Online-Formularen und Merkblättern für Anträge und Meldungen einschließlich Online-Terminvereinbarung
- Schaffung einer Online-Beteiligungsplattform mit Bewertungssystem bei Bürgerinnenvorschlägen und Bürgerinnenhaushalt
- Schaffung eines statistischen Informationssystems
Grüne Klimakonzepte:
- Erweiterung des Klimakonzeptes mit den Schwerpunkten: autarke Energieversorgung, Solarenergienutzung (auch in der Altstadt),
- verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien (Solardachprogramm) unter Einbeziehung der Stadtwerke
- Informations- und Kommunikationstechnologien nachhaltig und recourcenschonend nutzen (green-IT, intelligentes Energiegebäudemanagement)
- pestizidfreie Zone Wernigerode,
- Glyphosat freie Pflege aller kommunalen Flächen
- Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe bei der Anlegung und Unterhaltung naturschutzgerechter Ackerrandstreifen
- Stadtfeste ohne Einwegverpackungen Erhaltung des Stadtwaldes